Das Andy Atch Pro Model ist da! Wer sich noch an das „Summit Series Tortuga“ erinnert, sollte dieses Board als preiswertere, aber nicht minder leistungsfähige Version des gleichen Boards betrachten. Während viele Downhill-Racer ihre Boards mit Torque-Blocks ausstatten, bietet das Andy Atch Pro diesen hervorragenden Tucking-Mechanismus im Design des Boards.

CONCAVE

Ausgestattet mit einer Wölbung in der Nose, um das Boardgefühl in einer ansonsten mittleren Konkave zu verstärken. Dies ermöglicht eine größere Hebelwirkung auf der Zehenseite, bevor die Ferse in eine unterstützende, aber komfortable Konkave übergeht. Im Vergleich zum Mitty Pro Deck könnte man das Andy Atch als etwas „surfiger“ und etwas aggressiver in der Kurve bezeichnen. Der Fahrer setzt seinen vorderen Fuß in einem Winkel von etwa 45 Grad auf, und der Ballen des hinteren Fußes landet auf der Seite der W-Bubble im Heck. Der Rest des hinteren Fußes fällt in den Heckkeil des Decks, wo das W verschwindet und das Heck in einem 8-Grad-Winkel aufsteigt. Dieses Board lässt sich mit Leichtigkeit flat-foot tuckern.

KONSTRUKTION

8-lagiger Ahornkern. Schwarz gefärbtes triaxiales Fiberglas oben und unten. Wie alle Pantheon-Boards der aktuellen Serie ist das gesamte Board mit wasserfestem Harz laminiert. Das Deck ist zwar nicht völlig wasserdicht, aber viel wetterfester und verzugsresistenter als viele andere Boards. Downhill- Steifheit direkt nach dem Auspacken.

KONZEPT

Das Andy Atch Pro war ursprünglich das Seed-Deck, bevor es für Andys Pro-Modell „Tortuga“ optimiert wurde. Es handelt sich um dasselbe Board mit einer aktualisierten Konstruktion, um das Deck deutlich erschwinglicher zu machen, ohne dass es an Fahrkönnen verliert. Vom Konzept her zeichnet sich das Deck durch sehr sexy, smoothe Linien aus, so dass es unter den Füßen schlichtweg umwerfend aussieht. Die technischen Elemente des Boards konzentrieren sich vor allem auf den hinteren Fußbereich. Das Prinzip des keilförmigen Hecks stammt ursprünglich von Slalomdecks. Das wurde schon früher angewandt, aber was hier völlig neu ist, ist die W-Bubble, die in die Tail-Crease eingesetzt wurde. Das ist nicht nur ein Meisterwerk der Holzverarbeitung, sondern auch eine fantastische Oberfläche für das Boardgefühl. Der Rest des Decks ist eine Erweiterung dieser Heckschnittstelle und bietet 3 Montageoptionen im vorderen Bereich, so dass du, sobald du das Heck des Decks nach deinem Geschmack eingerichtet hast, deinen vorderen Truck dort platzieren kannst, wo dein Tuck in die Konkave fällt.

SETUPS

Das Andy Atch sollte mit schmalen Achsen und fetten Laufrädern gefahren werden. Du könntest technisch gesehen mit einem 150mm Truck und einer schmalen Freeride- Rolle nahe an das Rail Matching herankommen, aber die meisten Fahrer werden wahrscheinlich 130mm Trucks oder schmaler und eine fette Rolle wie Orangatang Kegel oder In Heat wollen.

Das Board ist mit einem 2 Grad abgewinkelten Flush Mount vorne ausgestattet und der hintere Wedge fügt dem Truck-Winkel hinten weitere 8 Grad hinzu, also plane einen keilförmigen Riser ein.

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