Longboard Achsen

Wenn du dir dein perfektes Longboard selbst zusammenstellen willst, solltest du dir besonders bei der Wahl der Achsen sehr viel Zeit lassen. Hier gilt: Der Blick für’s Detail lohnt sich, denn wenn du die ideale Achse mit den richtigen Einstellungen gefunden hast, wird diese deinen Fahrstil maßgeblich unterstützen und damit für noch mehr Spaß beim Longboarden sorgen. Hier erfährst du, worauf es bei der Wahl der Achsen zu achten gilt. [weiterlesen]

Wenn du dir dein perfektes Longboard selbst zusammenstellen willst, solltest du dir besonders bei der Wahl der Achsen sehr viel Zeit lassen. Hier gilt: Der Blick für’s Detail lohnt sich, denn wenn... mehr erfahren »
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Longboard Achsen

Wenn du dir dein perfektes Longboard selbst zusammenstellen willst, solltest du dir besonders bei der Wahl der Achsen sehr viel Zeit lassen. Hier gilt: Der Blick für’s Detail lohnt sich, denn wenn du die ideale Achse mit den richtigen Einstellungen gefunden hast, wird diese deinen Fahrstil maßgeblich unterstützen und damit für noch mehr Spaß beim Longboarden sorgen. Hier erfährst du, worauf es bei der Wahl der Achsen zu achten gilt.###

Achsen: Der Blick für's Detail ist wichtig

Die Achse ist der Teil des Longboards, das die Rollen (im umgangssprachlichen Jargon eher als Wheels bekannt) mit dem Deck verbinden. Es handelt sich hierbei also um einen wesentlichen und sehr wichtigen Bestandteil.

Darüber hinaus können Achsen das Fahrverhalten des Longboards maßgeblich mitbestimmen und sollten deshalb niemals unterschätzt werden. Bei der Wahl der richtigen Achse gilt es genau auszuwählen und abzuwägen, was dir beim Fahren besonders wichtig ist. 

Die einzelnen Teile der Achse sind:

  • Hanger
  • Basisplatte
  • KingPin
  • eventuell Bushing

Breite Achse vs. schmale Achse

Zunächst einmal ist es wichtig, dass du die Hangerbreite deiner Achsen auf die Breite des Decks anpasst. Als Faustregel kannst du dir merken: Die Kugellager müssen immer an der Außenseite des Decks liegen. Da es schwer werden wird, Achsen zu finden, die perfekt mit der Breite des Decks abschließen, solltest du lieber eine Achse wählen, die etwas breiter als zu schmal ist. Die Hanger der Longboard-Achsen sind in der Regel zwischen 150 und 180 mm breit. Es gibt auch wenige Modelle, die schmaler oder noch breiter sind. Die Obergrenze liegt bei 200 mm. 

Um Wheelbites, also das Ausbremsen der Rollen durch das Deck, zu vermeiden, kannst du schmale Achsen zusätzlich mit sogenannten Riserpads ausstatten. Bei der Wahl der Breite der Hanger musst du folgenden Grundsatz beachten:

  • Schmale Achsen sind sehr lenkfreudig und agil und eignen sich für Cruising- und Carving-Boards.
  • Breite Achsen sind stabiler und daher für den Gebrauch im Downhill-Bereich geeignet.
  • Auch Freeride-Longboards sind meist mit einer breiteren Achse ausgestattet. 

Es gibt für jedes Einsatzgebiet die passende Achse, die dabei hilft, dein Longboard zum perfekten Fortbewegungsmittel werden zu lassen.

Reverse KingPin-Achse vs. Traditional KingPin-Achse

Im Longboard-Bereich hat sich mittlerweile die Reverse KingPin-Achse durchgesetzt. Dabei handelt es sich um eine Achse, auf der der KingPin schräg aufsitzt und nach außen zeigt. Dadurch sind Longboards wesentlich lenkfreudiger als Skateboards. Die Reverse KingPin-Achse ist für die charakteristische surfartige Bewegung des Longboards zuständig.

Im Gegensatz dazu steht die Traditional KingPin-Achse, die flacher und träger als die Reverse KingPin-Achse ist und daher vorrangig beim Downhill zum Einsatz kommt. Auch einige Retro- und Cruiser-Boards werden mit einer Traditional KingPin-Achse ausgestattet. Generell ist die Traditional KingPin-Achse jedoch eher an Skateboards zu finden und gilt als Ausnahme im Longboard-Sektor. 

Großer Winkel vs. kleiner Winkel

Wenn du deine Achsen noch mehr deinem Fahrstil anpassen willst, ist es wichtig, dass du vor dem Kauf auch darauf achtest, welche Basisplatten-Winkel sie haben. Ein hoher Winkel von etwa 50° sorgt dafür, dass dein Longboard besonders wendig und lenkfreudig wird. Diese Achsen sind eine beliebte Wahl für Carving-Boards. Anders verhält es sich, wenn der Winkel kleiner ist und 42° beträgt. Dann ist die Achse wesentlich stabiler und das Brett liegt automatisch tiefer. Das Ergebnis ist ein sicheres Fahrgefühl, das für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist. 

Tipp: Wenn du dein Longboard für Downhill-Fahrten einsetzen willst, solltest du jedoch keinesfalls zwei Achsen mit einem kleinen Basisplatten-Winkel wählen. Wichtig ist, dass du über die vordere Achse trotzdem noch gut und präzise lenken kannst. Wir empfehlen daher, zwei Achsen mit unterschiedlichen Winkeln zu wählen, während der Winkel der vorderen Achse größer als der der hinteren Achse sein sollte.

Wichtig ist zusätzlich, dass du die Achsen nicht nur auf deinen Fahrstil, sondern auch auf dein Gewicht anpasst. Das gelingt am einfachsten mit den sogenannten Bushings, die es in vielen verschiedenen Formen und Härtegraden gibt. Sie befinden sich unter der KingPin-Schraube und beeinflussen das Fahrverhalten der Achsen je nach Wunsch:

  • Konische Bushings erleichtern das Lenkverhalten.
  • Flache Bushings machen dein Longboard träger.
  • Chubby Bushings blockieren den Achseneinschlag ab einem gewissen Punkt.

Achsen-Design – auch ein Punkt, der für dich wichtig sein kann

Neben all der Technik, muss natürlich auch das Auge zufrieden sein – kein Wunder, dass du deshalb aus verschiedenen Achsendesigns wählen kannst. Hierbei gibt es drei klassische Unterscheidungen:

  • Klassische Achsen in Schwarz oder Silber
  • Farbige Achsen in Blau, Grün, Rot und anderen Farben
  • Auffällige Achsen mit stylishen Mustern

In unserem Longboard Shop findest du verschiedene Achsen von unterschiedlichen Herstellern. Fast alle Marken bieten Achsen an, die auch geflippt werden können. Das bedeutet, dass du sie aus beiden Richtungen an deinem Deck montieren kannst und somit noch mehr Spielraum beim Bestimmen des Fahrstils hast. Innerhalb unseres Sortiments findest du Achsen von: 

  • Bear
  • Bolzen
  • Caliber
  • Carver
  • Globe Slant
  • Gunmetal
  • Independent
  • Paris Truck Co,
  • Polster
  • Randal

Es ist uns wichtig, dir ein möglichst breites Angebot verschiedener Achsen-Typen zu geben, sodass du auch garantiert das richtige Modell für dein Longboard findest. 

In den Produktbeschreibungen in unserem Shop findest du viele Informationen über die Achsen, die dir dabei helfen, die richtige für deine Zwecke zu finden. Wenn du trotzdem noch offene Fragen hast, kannst du uns diese gern stellen. Wir helfen und beraten gern.

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Achsen: Der Blick für's Detail ist wichtig

Die Achse ist der Teil des Longboards, das die Rollen (im umgangssprachlichen Jargon eher als Wheels bekannt) mit dem Deck verbinden. Es handelt sich hierbei also um einen wesentlichen und sehr wichtigen Bestandteil.

Darüber hinaus können Achsen das Fahrverhalten des Longboards maßgeblich mitbestimmen und sollten deshalb niemals unterschätzt werden. Bei der Wahl der richtigen Achse gilt es genau auszuwählen und abzuwägen, was dir beim Fahren besonders wichtig ist. 

Die einzelnen Teile der Achse sind:

  • Hanger
  • Basisplatte
  • KingPin
  • eventuell Bushing

Breite Achse vs. schmale Achse

Zunächst einmal ist es wichtig, dass du die Hangerbreite deiner Achsen auf die Breite des Decks anpasst. Als Faustregel kannst du dir merken: Die Kugellager müssen immer an der Außenseite des Decks liegen. Da es schwer werden wird, Achsen zu finden, die perfekt mit der Breite des Decks abschließen, solltest du lieber eine Achse wählen, die etwas breiter als zu schmal ist. Die Hanger der Longboard-Achsen sind in der Regel zwischen 150 und 180 mm breit. Es gibt auch wenige Modelle, die schmaler oder noch breiter sind. Die Obergrenze liegt bei 200 mm. 

Um Wheelbites, also das Ausbremsen der Rollen durch das Deck, zu vermeiden, kannst du schmale Achsen zusätzlich mit sogenannten Riserpads ausstatten. Bei der Wahl der Breite der Hanger musst du folgenden Grundsatz beachten:

  • Schmale Achsen sind sehr lenkfreudig und agil und eignen sich für Cruising- und Carving-Boards.
  • Breite Achsen sind stabiler und daher für den Gebrauch im Downhill-Bereich geeignet.
  • Auch Freeride-Longboards sind meist mit einer breiteren Achse ausgestattet. 

Es gibt für jedes Einsatzgebiet die passende Achse, die dabei hilft, dein Longboard zum perfekten Fortbewegungsmittel werden zu lassen.

Reverse KingPin-Achse vs. Traditional KingPin-Achse

Im Longboard-Bereich hat sich mittlerweile die Reverse KingPin-Achse durchgesetzt. Dabei handelt es sich um eine Achse, auf der der KingPin schräg aufsitzt und nach außen zeigt. Dadurch sind Longboards wesentlich lenkfreudiger als Skateboards. Die Reverse KingPin-Achse ist für die charakteristische surfartige Bewegung des Longboards zuständig.

Im Gegensatz dazu steht die Traditional KingPin-Achse, die flacher und träger als die Reverse KingPin-Achse ist und daher vorrangig beim Downhill zum Einsatz kommt. Auch einige Retro- und Cruiser-Boards werden mit einer Traditional KingPin-Achse ausgestattet. Generell ist die Traditional KingPin-Achse jedoch eher an Skateboards zu finden und gilt als Ausnahme im Longboard-Sektor. 

Großer Winkel vs. kleiner Winkel

Wenn du deine Achsen noch mehr deinem Fahrstil anpassen willst, ist es wichtig, dass du vor dem Kauf auch darauf achtest, welche Basisplatten-Winkel sie haben. Ein hoher Winkel von etwa 50° sorgt dafür, dass dein Longboard besonders wendig und lenkfreudig wird. Diese Achsen sind eine beliebte Wahl für Carving-Boards. Anders verhält es sich, wenn der Winkel kleiner ist und 42° beträgt. Dann ist die Achse wesentlich stabiler und das Brett liegt automatisch tiefer. Das Ergebnis ist ein sicheres Fahrgefühl, das für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist. 

Tipp: Wenn du dein Longboard für Downhill-Fahrten einsetzen willst, solltest du jedoch keinesfalls zwei Achsen mit einem kleinen Basisplatten-Winkel wählen. Wichtig ist, dass du über die vordere Achse trotzdem noch gut und präzise lenken kannst. Wir empfehlen daher, zwei Achsen mit unterschiedlichen Winkeln zu wählen, während der Winkel der vorderen Achse größer als der der hinteren Achse sein sollte.

Wichtig ist zusätzlich, dass du die Achsen nicht nur auf deinen Fahrstil, sondern auch auf dein Gewicht anpasst. Das gelingt am einfachsten mit den sogenannten Bushings, die es in vielen verschiedenen Formen und Härtegraden gibt. Sie befinden sich unter der KingPin-Schraube und beeinflussen das Fahrverhalten der Achsen je nach Wunsch:

  • Konische Bushings erleichtern das Lenkverhalten.
  • Flache Bushings machen dein Longboard träger.
  • Chubby Bushings blockieren den Achseneinschlag ab einem gewissen Punkt.

Achsen-Design – auch ein Punkt, der für dich wichtig sein kann

Neben all der Technik, muss natürlich auch das Auge zufrieden sein – kein Wunder, dass du deshalb aus verschiedenen Achsendesigns wählen kannst. Hierbei gibt es drei klassische Unterscheidungen:

  • Klassische Achsen in Schwarz oder Silber
  • Farbige Achsen in Blau, Grün, Rot und anderen Farben
  • Auffällige Achsen mit stylishen Mustern

In unserem Longboard Shop findest du verschiedene Achsen von unterschiedlichen Herstellern. Fast alle Marken bieten Achsen an, die auch geflippt werden können. Das bedeutet, dass du sie aus beiden Richtungen an deinem Deck montieren kannst und somit noch mehr Spielraum beim Bestimmen des Fahrstils hast. Innerhalb unseres Sortiments findest du Achsen von: 

  • Bear
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Es ist uns wichtig, dir ein möglichst breites Angebot verschiedener Achsen-Typen zu geben, sodass du auch garantiert das richtige Modell für dein Longboard findest. 

In den Produktbeschreibungen in unserem Shop findest du viele Informationen über die Achsen, die dir dabei helfen, die richtige für deine Zwecke zu finden. Wenn du trotzdem noch offene Fragen hast, kannst du uns diese gern stellen. Wir helfen und beraten gern.

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