Kitesurf Einsteigersets

Du fängst gerade an mit Kitesurfen und fragst Dich nun, welchen Kite Du Dir als Erstes zulegen sollst. Die Markenvielfalt und die Unterschiede zwischen den einzelnen Kites erschlagen Dich und die blumigen Beschreibungen der Marketingabteilungen hören sich zu abstrakt an? Mit unseren Kite Komplettpaketen für Kite-Einsteiger machen wir es Dir leicht, genau die richtige Zusammenstellung für den Einstieg zu finden und Du kannst mit den Brettsport.de Kiteeinsteiger-Sets auch kräftig sparen.

Wenn Du in einer Kiteschule warst, dann hast Du bereits mindestens einen Kite kennegelernt. Bei Einsteigern ist die Versuchung groß, genau diesen Kite zu kaufen, um keine Stunde des heiß ersehnten Fortschritts zu verlieren, weil man sich noch an einen neuen Kite gewöhnen muss. Tatsächlich steckt ein geübter Fahrer die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kites in der Regel problemlos weg, während ein verändertes Flugverhalten bei der Halse, den Kite-Anfänger um Stunden zurückwerfen kann.

Einen neutralen Vergleich der einsteigertauglichen Kites der von uns vertriebenen Kitemarken findest Du unten auf dieser Seite. [weiterlesen]

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Kitesurf Einsteigersets

Du fängst gerade an mit Kitesurfen und fragst Dich nun, welchen Kite Du Dir als Erstes zulegen sollst. Die Markenvielfalt und die Unterschiede zwischen den einzelnen Kites erschlagen Dich und die blumigen Beschreibungen der Marketingabteilungen hören sich zu abstrakt an? Mit unseren Kite Komplettpaketen für Kite-Einsteiger machen wir es Dir leicht, genau die richtige Zusammenstellung für den Einstieg zu finden und Du kannst mit den Brettsport.de Kiteeinsteiger-Sets auch kräftig sparen.

Wenn Du in einer Kiteschule warst, dann hast Du bereits mindestens einen Kite kennegelernt. Bei Einsteigern ist die Versuchung groß, genau diesen Kite zu kaufen, um keine Stunde des heiß ersehnten Fortschritts zu verlieren, weil man sich noch an einen neuen Kite gewöhnen muss. Tatsächlich steckt ein geübter Fahrer die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kites in der Regel problemlos weg, während ein verändertes Flugverhalten bei der Halse, den Kite-Anfänger um Stunden zurückwerfen kann.

Einen neutralen Vergleich der einsteigertauglichen Kites der von uns vertriebenen Kitemarken findest Du unten auf dieser Seite.###

Wie finde ich zu "meiner" Kitemarke?

Auch wenn Du in der Kteschule oder bei Freunden schon Kontakt mit einem bestimmten Kite hattest, kann es sich lohnen, nochmal genau zu überlegen, welche Marke Dich auf Deiner Kite-Karriere begleiten wird. Jede Marke setzt andere Schwerpunkte und verkörpert zum Teil auch ein anderes Image. Wir stellen Dir hier die einsteigerfreundliche Kites von Core, Duotone, Flysurfer und Ozone vor.

Zunächst einmal lassen wir aber im folgenden Video die Hersteller selbst zu Wort kommen. brettsport.de Mitarbeiter Fabian ist als Kite-Einsteiger zu uns gestoßen und hat die Gelegenheit genutzt, einmal konkret bei allen vier bei brettsport.de vertretenen Kitemarken nach anfängertauglichen Kites und den Vorzügen der jeweiligen Marke zu fragen:

Was zeichnet einen Einsteiger-Kite aus?

Einfacher Relaunch

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast und bei guten Bedingungen auf das Wasser gehst, dann spielt dasThema Relaunch eigentlich keine Rolle mehr für Dich, weil Dein Kite nicht abstürzen wird. Für den Einsteiger ist ein gutes Relaunch-Verhalten aber essentiell. Fahr- oder Lenkfehler führen leicht dazu, dass Du die Kontrolle über den Kite verlierst und der Kite abstürzt. Wenn er im Wasser liegt, ist es für Dich extrem wichtig, dass Du den Kite sehr leicht zurück an den Windfensterand bekommst, dass er sich von alleine startbereit aufstellt und Du keine komplizierten Aktionen an den Leinen vollziehen musst, um den Kite wieder aus dem Wasser zu bekommen. Ein guter Einsteigerkite wandert beim Zug an einer Steuerleine brav an den Windfensterrand und stellt sich dort startbereit auf. Jetzt musst Du lediglich mit Gefühl den Druckpunkt an der Bar suchen und den Kite am Windfensterand nach oben lenken.

Gleichmäßiger Druckaufbau

Was der Freestyler unbedingt braucht ist für den Einsteiger eine unnötige zusätzliche Hürde. Beim Freestyle-Kite wird ein starker und sehr plötzlicher Durckaufbau für das Ausführen der Sprünge und Tricks erwartet. Wenn Du einen freestyle-orientieren Kite schnell durch das Windfenster ziehst, nimmt der Druck sehr schnell und sehr stark zu. Bei Lenkfehlern würde das für den Eiinsteiger unweigerlich einen Abgang über das Board bedeuten. Das sieht nicht nur nicht gut aus, sondern kann auch sehr gefährlich sein. Besser ist ein Kite, der einen gleichmäßigen Druck langsam aufbaut und der Böen sehr gut wegfedert.

Bardruck

Am Anfang haben die meisten Kiter Probleme, das Prinzip von Power und Depower richtig umzusetzen. Du musst lernen den Druckpunkt zu finden und dann den Kite richtig im Windfenster zu positionieren. Wenn die Barkräfte des Kites zu gering sind, dann ist das zwar angenehmen, weil Deine Arme nicht so schnell ermüden. aber es ist dann auch schwieriger, den Druckpunkt zu spüren. Ideal ist ein Kite mit deutlichen, aber nicht zu starkem Bardruck. Bei den meisten Modellen kann man den Bardruck auch über verschiedene Anknüpfpunkte am Kite anpassen.

Depower

Depower bringt Dir Sicherheit. Wenn Du über einfaches Hochschieben der Bar den Druck schnell abbauen kannst und der Kite im Depower Modus den Grundzug rapide reduziert fühlst Du Dich nicht nur sicherer, ein solcher Kite ist auch sicherer. Als Einsteiger kommst Du leicht in unangenehme Situationen und wenn Dein Kite dann auch bei voller Depower noch kräftig Druck hat, wird die Situation schnell sehr unangenehm. Die Depower-Fähigkeit eines Kites ist daher ein wesentliches Kriterium, ob ein Schirm als Einsteigerkite geeignet ist.

Grundzug

Ein gleichmäßiger Grundzug erleichtert es Dir, schnell erste Erfolge zu erzielen. Wenn eine komplexe Steuerung des Schirms erforderlich ist, um den nötigen Druck aufzubauen, bist Du als Anfänger schnell überfordert. Ein Kite, der auch "Gestellt" den nötigen Zug liefert, damit Du Deine ersten Bahnen ziehen kannst, zaubert Dir viel schneller das berühmte Grinsen ins Gesicht.

Fortschritt

Wenn Du darüber nachdenkst, einen Einsteiger-Kite zu kaufen, dann hast Du wahrscheinlich bereits mindestens Level 3 der VDWS-Skala erreicht. Von hier sind es nur noch wenige Stunden intensives Üben, bis Du die klassischen Freerider-Techniken, wie eine Halse und einfache Sprünge beherrscht. Für diese wenigen Stunden lohnt es sich nicht, einen reinen Trainer- oder Schulungskite zu kaufen. Dein erster Kite kann Dich viele Jahre begleiten, wenn Du das richtige Modell wählst. Insbesondere die kleinen Größen ziehen auch die erfahrenen Kiter gerne aus dem Quiver, wenn richtig schlechte Bedingungen mit Böen den Spaß mit anspruchsvolleren Kites vollends zunichte machen würden. Ein Kite der Böen nicht direkt weitergibt und sich gutmütig steuern lässt ist an solchen Tagen immer eine entspannte Alternative.

Einsteiger-Kites in der Übersicht:

 

CoreNorthFlysurferOzoneReedin
XR Reach Soul Catalyst Supermodel V2
Nexus   (Viron) Enduro  
      Edge  

Core XR 6

Der XR ist der allroundigste Kite unter den Core Allroundern. Der Einsatzbereich des XR reicht vom gemütlichen Freeriden, bis hin zu hohen Sprüngen. Core hat keinen ausgesprochenen Einsteigerkite im Programm. Der XR wird auch von freerideorientierten fortgeschrittenen Kitern gefahren. Trotzdem erfüllt der Kite die oben genannten Anforderungen. Der Bardruck ist gut abgestimmt, der Kite hat ein sehr gutes Relaunchverhalten und, anders als beim Core GTS, baut sich der Druck viel gleichmäßiger auf.

Ideal für: Kiter/innen, die schnell lernen und die wissen, dass sie vor allem als Freerider unterwegs sein werden, die aber trotzdem die herausragenden Spungeigenschaften des Core XR genießen wollen. 

Core Nexus 2

Auch der Core Nexus ist kein ausgesprochener Einsteigerkite und bietet dennoch alle wichtigen Eigenschaften für Kiteanfänger. Der Kite lässt sich sehr leicht wieder starten und hat gut definierte Barkräfte. Der Nexus lässt sich über verschiedene Anknüpfpunkte sehr gut an individuelle Vorlieben oder Bedingungen anpassen. Ein Wavekite muss viele Eigenschaften haben, die auch für den Einsteiger wichtig sind, z.B. schneller und einfacher Relaunch.

Ideal für: Kiter/innen, denen das reine hin- und herfahren zu langweilig ist. Der Nexus ist gleichermaßen für die Bereiche Wave und Freestyle optimiert und kann dafür unterschiedlich getrimmt werden. 

Flysurfer Soul²

Ein sehr leicht zu bedienender Softkite. Der Start verläuft reibungslos und man braucht keine Tricks, um das Profil zu füllen und die Ohren ausklappen zu lassen, wie beim Flysurfer Sonic. Alle Softkites drehen insgesamt etwas langsamer, als die Tubes. Der Soul baut sehr gleichmäßig Druck auf, hat angenehme Barkräfte und auch Springen ist mit dem Kite sehr einfach. Die Landungen sind butterweich.

Ideal für: Kiter/innen, die sich auch an Land und im Schnee austoben wolllen oder für Kiter/innen, die häufig alleine am Spot sind. Nicht geeignet zum Wavekiten.

Flysurfer Viron

Der Viron ist eigentlich ein reiner Schulungkite. Relaunchfähigkeiten und Gutmütigkeit sind hier absolut maximiert. Selbst Kinder sind mit diesem Kite nie überfordert. Der Kite ist ideal geeignet zum autodidaktischen Training vor der Kiteschule und für Kinder. Bei sehr ruppigen Bedingungen genießen auch ausgewachsene Kiter einen Viron im Schnee.

Ideal für: Sehr ängstliche Kiter, die sich von den Kräften, die ein Tubekite entwickeln kann noch überfordert fühlen. 

Ozone Catalyst

Einen Catalyst behält man auch als fortgeschrittener Kiter gerne für die ganz üblen Tage mit Starkwind und heftigen Böen. Wenn alle anderen komplett kaputt vom Wasser gehen, kann man mit dem Catalyst noch länger Spaß haben und dann die erschöpften Kumpels ganz locker fragen: "Welche Böen?"

Ideal für: Kiter/innen, die aus Zeitgründen nur selten ihre Skills erweitern können und schnell Erfolgserlebnisse auch bei widrigen Bedingungen haben wollen. 

Ozone Enduro

Der Enduro ist aus der Entwicklung des Ozone Catalyst Kites hervorgegangen. Mit den Jahren war der Catalyst immer leistungsstärker geworden, so dass er Einsteiger zum, Teil überfordert hat. Ozone hat dann aus dem leistungsstarken Catalyst den Enduro entwickelt und beim Catalyst wieder etwas Leistung herausgenommen.

Ideal für: Kiter/innen, die merken, dass sie schnelle Fortschritte machen und nach der Einstiegsphase einen hochwertigen Allroundkite zur Verfügung haben möchten. 

 

 

Welche Marke ist die Richtige für Dich?

Core

Core ist ein deutsches Unternehmen. Die Kites werden in Fernost gefertigt, aber die Entwicklungsabteilung sitzt in Deutschland auf Fehmarn und hat dort die allerbesten Bedingungen, um Kites genau in der Umgebung, in der Du sie am häufigsten einsetzen wirst zu testen.Core zeichnet sich insbesondere durch einen vorbildlichen Service aus. Bei Core bekommst Du zum Beispiel ohne Probleme einen Testkite als Ersatz zugeschickt, wenn Dein Kite einmal länge in die Reparatur muss oder Ersatzteile fehlen.

Jede Kitegröße wird bei Core einzeln designt und individuell abgestimmt, so dass wirklich jede Größe perfekt funktioniert. Es gibt bei Core eine gute Auswahl von drei Allroundkites, deren Schwerpunkte sich leicht zu den Bereichen Freeride oder Wave unterscheiden und zwei sehr spezielle Modelle für pure Waveenthusiasten oder Wakestyler.

Die Qualität der Kites ist immer erstklassig, so dass Du auf viele Jahre hinaus Freude haben wirst.

✚ Deutsches Unternehmen

✚ Guter Service und gute Ersatzteilversorgung

⚊  Puristisches Design

Kultfaktor: An der Ostsee rund um Fehmarn dominieren die Core Kites den Himmel. Wenn Du hier dazu gehören möchtest, solltest Du nicht mit einer anderen Marke auflaufen. Auch weltweit hat sich die Qualität von Core herumgesprochen. Die Liste der Core Teamfahrer ist lang und enthält viele sehr bekannte Namen: Sabrina Lutz, Linus Erdmann, Willow-River Tonkin oder Steven Akkersdijk sind nur einige der Pro-Kiter, die sich für Core entschieden haben.

Flysurfer

Auch wenn Flysurfer mit dem Boost und dem Stoke zwei Tubekites im Programm hat, ist die Marke vor allem für die Softkites (auch Foilkites oder "Matten" genannt) bekannt. Die entscheindende Frage ist hier, ob Foilkites überhaupt für Einsteiger geeignet sind.

Grundsätzlich muss sich der Einsteiger ohnehin an die Eigenheiten eines Kites gewöhnen. Einmal in der Luft, spielt es dann keine große Rolle, ob man sich zuerst an einen Tubekite oder einen Foilkite gewöhnt. Der Unterschied liegt vor allem beim Handling beim Start und bei der Landung. Hier ist in jedem Fall eine gründliche Einweisung in die Eigenarten der Matten erforderlich, auch die Landehelfer müssen anders eingewiesen werden.

Wenn Du den Kite ordentlich zusammenpackst, bist Du mit einer Matte immer vor allen anderen auf dem Wasser, weil Du Dir das Pumpen sparst. Du kannst den Kite auch ohne weiteres alleine starten und mit etwas Erfahrung auch alleine landen. Softkites sind vor allem auch dann ideal, wenn Du nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land und im Schnee kiten willst.

Die Softkites haben sehr aufwändige und lange Waagen mit vielen Leinen. Beim Zusammenpacken muss man mit Geduld und Sorgfalt zu Werke gehen, wenn man sich die folgende Session nicht versauen möchte.

Die Entwicklung der Kites erfolgt auch bei Flysurfer in Deutschland und die Produktion in Asien. Die Ersatzteilversorgung ist gesichert.

✚ Universell an Land, im Schnee und im Wasser einsetzbar

✚ Springen ist einfach, mit langer Hangtime und sanften Landungen

✚ Schneller Aufbau und auch alleine zu handlen

⚊ Leinensalat kann einem den Spaß verderben

⚊ Nicht wellentauglich!

Kultfaktor: Flysurfer ist der Marktführer bei den wassertaugllichen Softkites. Snow- und Landkiter, die sich an das Feeling der Matten gewöhnt haben, schwören auch auf dem Wasser auf die Softkites. Beim neuen Trend Hydrofoilen bringen Dich Foilkites schon bei 5 Knoten aufs Wasser.

Ozone

Wie Flysurfer kommt die australische Marke Ozone eigentlich aus dem Gleitschirmbereich, also einer Sportart, bei der die Qualität des Materials über Leben und Tod entscheidet. Ozone hat sich auf die Fahne geschrieben, denselben Qualitätsanspruch, den sie bei Ihren Gleitschirmen anlegen auch bei den Ktes zu erfüllen. Ozone fertigt als einziger Hersteller in einer eigenen Fabrik in Vietnam und hat dort Einfluss auf die Arbeitsbedingnungen, die Entlohnung und natürlich zu 100% auf die Qualität.

Da Ozone Kites für Deutschland beinahe nur auf Bestellung gefertigt werden, sind die Kites auch auf dem Gebauchtmarkt relativ wertstabil.

✚ Herausragende Qualität und Haltbarkeit

✚ Eigene Fabrik

✚ Hoher Wiederverkaufswert

Kultfaktor: Ozonefahrer sind ihrer Marke unerbittlich treu, Sie haben sich durch die Qualität der Kites und die Philosophie überzeugen lassen. Ein Ozone-Fahrer wird niemals andere Marken testen.

Reicht ein Kite?

Die Frage nach der richtigen Kitegröße und Kitezusammenstellung kann in keinem Fall universell beantwortet werden. Sicher ist: Ein Kite reicht auf gar keinen Fall, denn er deckt nur einen kleinen Windbereich ab. Jenseits dieses Windbereichs ist Kiten für Dich dann nicht mehr möglich oder viel zu gefährlich. Mit zwei Kites kannst Du in der Regel einen so großen Windbereich abdecken, das Du bei allen für Einsteiger sinnvollen Windstärken aufs Wasser kommst.

Ein Leichtwindkite (15 m² oder größer) ist für Einsteiger nicht zu empfehlen. Kiten mit extrem wenig Wind ist schwierig und die riesigen Kites sind schwerer zu steuern und haben ein hohes Gefahrenpotential, wenn der Wind unerwartet auffrischt.

Die häufigste Kombination ist 9m² und 12m². Allerdings hängt die perfekte Zusammenstellung vor allem von Körpergewicht und Fahrkönnen ab. Die Kombo 9 und 12 orientiert sich am durchschnittlichen 80 kg Fahrer. Jemand der >100kg auf die Waage bringt wird sicher dasselbe Ergebnis mit 10 und 13,5m² erzielen und eine leichte Frau wird mit 7m und 11m² einen großen Windbereich abdecken können. 

Da  Du als Anfänger bei zu wenig Wind und einem zu kleinen Kite das Defizit nicht mir Technik ausgleichen kannst und bei zuviel Wind auf gar keinen Fall überpowert mit einem zu großen Kite hantieren solltest, wäre es eigentlich sogar empfehlenswert drei Kites im Quiver zu haben.

Gebraucht oder Neu?

Kitesurfen ist ein teures Hobby.Zwei oder drei Kites, ein Board, das Trapez und der Neoprenanzug addieren sich schnell auf einige tausend Euro. Die Versuchung ist groß, zunächst einen gebrauchten Kite zu kaufen. Das birgt jedoch Risiken; Du weißt nicht, wie lange der Kte am Strand in der Sonne lag und sangestrahlt worden ist. Als Einsteiger wirst Du den Kite aber zwangsläufig extrem hart belasten. Der Kite wird Dir das ein oder andere Mal auf die Wasseroberfläche knallen. Ein bereits vom Vorbesitzer stark beanspruchter gebrauchter Kite kann dabei sehr leicht kaputt gehen,

Besonders dramatisch ist es, wenn das vermeintliche Schnäppchen genau in den wenigen Tagen Urlaub crasht, in denen Du endlich Deine Skills voran bringen wolltest.

Wie kann Dir brettsport.de helfen?

Wir haben Dir auf dieser Seite genau die Sets zusammengestellt, die wir auch bei den individuellen Anfragen immer wieder anbieten. Die Sets gehen von einem Körpergewicht von 75 - 95 kg aus. Wenn Du darunter liegst, würdest Du die beiden Kites jeweils eine Nummer kleiner wählen und ein etwas kürzeres Board. Wenn Du vom Gewicht her über dem Bereich liegst, würden wir Dir jeweils eine Kitegröße höher und ein etwas längeres Board empfehlen. Wenn Du zu dieser Kategorie gehörst, dann frage bitte individuell unter 05331-7108345 oder info@brettsport.de nach einem passenden Angebot und gib dabei an, welches Set wir für Dich anpassen sollen. 

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Wie finde ich zu "meiner" Kitemarke?

Auch wenn Du in der Kteschule oder bei Freunden schon Kontakt mit einem bestimmten Kite hattest, kann es sich lohnen, nochmal genau zu überlegen, welche Marke Dich auf Deiner Kite-Karriere begleiten wird. Jede Marke setzt andere Schwerpunkte und verkörpert zum Teil auch ein anderes Image. Wir stellen Dir hier die einsteigerfreundliche Kites von Core, Duotone, Flysurfer und Ozone vor.

Zunächst einmal lassen wir aber im folgenden Video die Hersteller selbst zu Wort kommen. brettsport.de Mitarbeiter Fabian ist als Kite-Einsteiger zu uns gestoßen und hat die Gelegenheit genutzt, einmal konkret bei allen vier bei brettsport.de vertretenen Kitemarken nach anfängertauglichen Kites und den Vorzügen der jeweiligen Marke zu fragen:

Was zeichnet einen Einsteiger-Kite aus?

Einfacher Relaunch

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast und bei guten Bedingungen auf das Wasser gehst, dann spielt dasThema Relaunch eigentlich keine Rolle mehr für Dich, weil Dein Kite nicht abstürzen wird. Für den Einsteiger ist ein gutes Relaunch-Verhalten aber essentiell. Fahr- oder Lenkfehler führen leicht dazu, dass Du die Kontrolle über den Kite verlierst und der Kite abstürzt. Wenn er im Wasser liegt, ist es für Dich extrem wichtig, dass Du den Kite sehr leicht zurück an den Windfensterand bekommst, dass er sich von alleine startbereit aufstellt und Du keine komplizierten Aktionen an den Leinen vollziehen musst, um den Kite wieder aus dem Wasser zu bekommen. Ein guter Einsteigerkite wandert beim Zug an einer Steuerleine brav an den Windfensterrand und stellt sich dort startbereit auf. Jetzt musst Du lediglich mit Gefühl den Druckpunkt an der Bar suchen und den Kite am Windfensterand nach oben lenken.

Gleichmäßiger Druckaufbau

Was der Freestyler unbedingt braucht ist für den Einsteiger eine unnötige zusätzliche Hürde. Beim Freestyle-Kite wird ein starker und sehr plötzlicher Durckaufbau für das Ausführen der Sprünge und Tricks erwartet. Wenn Du einen freestyle-orientieren Kite schnell durch das Windfenster ziehst, nimmt der Druck sehr schnell und sehr stark zu. Bei Lenkfehlern würde das für den Eiinsteiger unweigerlich einen Abgang über das Board bedeuten. Das sieht nicht nur nicht gut aus, sondern kann auch sehr gefährlich sein. Besser ist ein Kite, der einen gleichmäßigen Druck langsam aufbaut und der Böen sehr gut wegfedert.

Bardruck

Am Anfang haben die meisten Kiter Probleme, das Prinzip von Power und Depower richtig umzusetzen. Du musst lernen den Druckpunkt zu finden und dann den Kite richtig im Windfenster zu positionieren. Wenn die Barkräfte des Kites zu gering sind, dann ist das zwar angenehmen, weil Deine Arme nicht so schnell ermüden. aber es ist dann auch schwieriger, den Druckpunkt zu spüren. Ideal ist ein Kite mit deutlichen, aber nicht zu starkem Bardruck. Bei den meisten Modellen kann man den Bardruck auch über verschiedene Anknüpfpunkte am Kite anpassen.

Depower

Depower bringt Dir Sicherheit. Wenn Du über einfaches Hochschieben der Bar den Druck schnell abbauen kannst und der Kite im Depower Modus den Grundzug rapide reduziert fühlst Du Dich nicht nur sicherer, ein solcher Kite ist auch sicherer. Als Einsteiger kommst Du leicht in unangenehme Situationen und wenn Dein Kite dann auch bei voller Depower noch kräftig Druck hat, wird die Situation schnell sehr unangenehm. Die Depower-Fähigkeit eines Kites ist daher ein wesentliches Kriterium, ob ein Schirm als Einsteigerkite geeignet ist.

Grundzug

Ein gleichmäßiger Grundzug erleichtert es Dir, schnell erste Erfolge zu erzielen. Wenn eine komplexe Steuerung des Schirms erforderlich ist, um den nötigen Druck aufzubauen, bist Du als Anfänger schnell überfordert. Ein Kite, der auch "Gestellt" den nötigen Zug liefert, damit Du Deine ersten Bahnen ziehen kannst, zaubert Dir viel schneller das berühmte Grinsen ins Gesicht.

Fortschritt

Wenn Du darüber nachdenkst, einen Einsteiger-Kite zu kaufen, dann hast Du wahrscheinlich bereits mindestens Level 3 der VDWS-Skala erreicht. Von hier sind es nur noch wenige Stunden intensives Üben, bis Du die klassischen Freerider-Techniken, wie eine Halse und einfache Sprünge beherrscht. Für diese wenigen Stunden lohnt es sich nicht, einen reinen Trainer- oder Schulungskite zu kaufen. Dein erster Kite kann Dich viele Jahre begleiten, wenn Du das richtige Modell wählst. Insbesondere die kleinen Größen ziehen auch die erfahrenen Kiter gerne aus dem Quiver, wenn richtig schlechte Bedingungen mit Böen den Spaß mit anspruchsvolleren Kites vollends zunichte machen würden. Ein Kite der Böen nicht direkt weitergibt und sich gutmütig steuern lässt ist an solchen Tagen immer eine entspannte Alternative.

Einsteiger-Kites in der Übersicht:

 

CoreNorthFlysurferOzoneReedin
XR Reach Soul Catalyst Supermodel V2
Nexus   (Viron) Enduro  
      Edge  

Core XR 6

Der XR ist der allroundigste Kite unter den Core Allroundern. Der Einsatzbereich des XR reicht vom gemütlichen Freeriden, bis hin zu hohen Sprüngen. Core hat keinen ausgesprochenen Einsteigerkite im Programm. Der XR wird auch von freerideorientierten fortgeschrittenen Kitern gefahren. Trotzdem erfüllt der Kite die oben genannten Anforderungen. Der Bardruck ist gut abgestimmt, der Kite hat ein sehr gutes Relaunchverhalten und, anders als beim Core GTS, baut sich der Druck viel gleichmäßiger auf.

Ideal für: Kiter/innen, die schnell lernen und die wissen, dass sie vor allem als Freerider unterwegs sein werden, die aber trotzdem die herausragenden Spungeigenschaften des Core XR genießen wollen. 

Core Nexus 2

Auch der Core Nexus ist kein ausgesprochener Einsteigerkite und bietet dennoch alle wichtigen Eigenschaften für Kiteanfänger. Der Kite lässt sich sehr leicht wieder starten und hat gut definierte Barkräfte. Der Nexus lässt sich über verschiedene Anknüpfpunkte sehr gut an individuelle Vorlieben oder Bedingungen anpassen. Ein Wavekite muss viele Eigenschaften haben, die auch für den Einsteiger wichtig sind, z.B. schneller und einfacher Relaunch.

Ideal für: Kiter/innen, denen das reine hin- und herfahren zu langweilig ist. Der Nexus ist gleichermaßen für die Bereiche Wave und Freestyle optimiert und kann dafür unterschiedlich getrimmt werden. 

Flysurfer Soul²

Ein sehr leicht zu bedienender Softkite. Der Start verläuft reibungslos und man braucht keine Tricks, um das Profil zu füllen und die Ohren ausklappen zu lassen, wie beim Flysurfer Sonic. Alle Softkites drehen insgesamt etwas langsamer, als die Tubes. Der Soul baut sehr gleichmäßig Druck auf, hat angenehme Barkräfte und auch Springen ist mit dem Kite sehr einfach. Die Landungen sind butterweich.

Ideal für: Kiter/innen, die sich auch an Land und im Schnee austoben wolllen oder für Kiter/innen, die häufig alleine am Spot sind. Nicht geeignet zum Wavekiten.

Flysurfer Viron

Der Viron ist eigentlich ein reiner Schulungkite. Relaunchfähigkeiten und Gutmütigkeit sind hier absolut maximiert. Selbst Kinder sind mit diesem Kite nie überfordert. Der Kite ist ideal geeignet zum autodidaktischen Training vor der Kiteschule und für Kinder. Bei sehr ruppigen Bedingungen genießen auch ausgewachsene Kiter einen Viron im Schnee.

Ideal für: Sehr ängstliche Kiter, die sich von den Kräften, die ein Tubekite entwickeln kann noch überfordert fühlen. 

Ozone Catalyst

Einen Catalyst behält man auch als fortgeschrittener Kiter gerne für die ganz üblen Tage mit Starkwind und heftigen Böen. Wenn alle anderen komplett kaputt vom Wasser gehen, kann man mit dem Catalyst noch länger Spaß haben und dann die erschöpften Kumpels ganz locker fragen: "Welche Böen?"

Ideal für: Kiter/innen, die aus Zeitgründen nur selten ihre Skills erweitern können und schnell Erfolgserlebnisse auch bei widrigen Bedingungen haben wollen. 

Ozone Enduro

Der Enduro ist aus der Entwicklung des Ozone Catalyst Kites hervorgegangen. Mit den Jahren war der Catalyst immer leistungsstärker geworden, so dass er Einsteiger zum, Teil überfordert hat. Ozone hat dann aus dem leistungsstarken Catalyst den Enduro entwickelt und beim Catalyst wieder etwas Leistung herausgenommen.

Ideal für: Kiter/innen, die merken, dass sie schnelle Fortschritte machen und nach der Einstiegsphase einen hochwertigen Allroundkite zur Verfügung haben möchten. 

 

 

Welche Marke ist die Richtige für Dich?

Core

Core ist ein deutsches Unternehmen. Die Kites werden in Fernost gefertigt, aber die Entwicklungsabteilung sitzt in Deutschland auf Fehmarn und hat dort die allerbesten Bedingungen, um Kites genau in der Umgebung, in der Du sie am häufigsten einsetzen wirst zu testen.Core zeichnet sich insbesondere durch einen vorbildlichen Service aus. Bei Core bekommst Du zum Beispiel ohne Probleme einen Testkite als Ersatz zugeschickt, wenn Dein Kite einmal länge in die Reparatur muss oder Ersatzteile fehlen.

Jede Kitegröße wird bei Core einzeln designt und individuell abgestimmt, so dass wirklich jede Größe perfekt funktioniert. Es gibt bei Core eine gute Auswahl von drei Allroundkites, deren Schwerpunkte sich leicht zu den Bereichen Freeride oder Wave unterscheiden und zwei sehr spezielle Modelle für pure Waveenthusiasten oder Wakestyler.

Die Qualität der Kites ist immer erstklassig, so dass Du auf viele Jahre hinaus Freude haben wirst.

✚ Deutsches Unternehmen

✚ Guter Service und gute Ersatzteilversorgung

⚊  Puristisches Design

Kultfaktor: An der Ostsee rund um Fehmarn dominieren die Core Kites den Himmel. Wenn Du hier dazu gehören möchtest, solltest Du nicht mit einer anderen Marke auflaufen. Auch weltweit hat sich die Qualität von Core herumgesprochen. Die Liste der Core Teamfahrer ist lang und enthält viele sehr bekannte Namen: Sabrina Lutz, Linus Erdmann, Willow-River Tonkin oder Steven Akkersdijk sind nur einige der Pro-Kiter, die sich für Core entschieden haben.

Flysurfer

Auch wenn Flysurfer mit dem Boost und dem Stoke zwei Tubekites im Programm hat, ist die Marke vor allem für die Softkites (auch Foilkites oder "Matten" genannt) bekannt. Die entscheindende Frage ist hier, ob Foilkites überhaupt für Einsteiger geeignet sind.

Grundsätzlich muss sich der Einsteiger ohnehin an die Eigenheiten eines Kites gewöhnen. Einmal in der Luft, spielt es dann keine große Rolle, ob man sich zuerst an einen Tubekite oder einen Foilkite gewöhnt. Der Unterschied liegt vor allem beim Handling beim Start und bei der Landung. Hier ist in jedem Fall eine gründliche Einweisung in die Eigenarten der Matten erforderlich, auch die Landehelfer müssen anders eingewiesen werden.

Wenn Du den Kite ordentlich zusammenpackst, bist Du mit einer Matte immer vor allen anderen auf dem Wasser, weil Du Dir das Pumpen sparst. Du kannst den Kite auch ohne weiteres alleine starten und mit etwas Erfahrung auch alleine landen. Softkites sind vor allem auch dann ideal, wenn Du nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land und im Schnee kiten willst.

Die Softkites haben sehr aufwändige und lange Waagen mit vielen Leinen. Beim Zusammenpacken muss man mit Geduld und Sorgfalt zu Werke gehen, wenn man sich die folgende Session nicht versauen möchte.

Die Entwicklung der Kites erfolgt auch bei Flysurfer in Deutschland und die Produktion in Asien. Die Ersatzteilversorgung ist gesichert.

✚ Universell an Land, im Schnee und im Wasser einsetzbar

✚ Springen ist einfach, mit langer Hangtime und sanften Landungen

✚ Schneller Aufbau und auch alleine zu handlen

⚊ Leinensalat kann einem den Spaß verderben

⚊ Nicht wellentauglich!

Kultfaktor: Flysurfer ist der Marktführer bei den wassertaugllichen Softkites. Snow- und Landkiter, die sich an das Feeling der Matten gewöhnt haben, schwören auch auf dem Wasser auf die Softkites. Beim neuen Trend Hydrofoilen bringen Dich Foilkites schon bei 5 Knoten aufs Wasser.

Ozone

Wie Flysurfer kommt die australische Marke Ozone eigentlich aus dem Gleitschirmbereich, also einer Sportart, bei der die Qualität des Materials über Leben und Tod entscheidet. Ozone hat sich auf die Fahne geschrieben, denselben Qualitätsanspruch, den sie bei Ihren Gleitschirmen anlegen auch bei den Ktes zu erfüllen. Ozone fertigt als einziger Hersteller in einer eigenen Fabrik in Vietnam und hat dort Einfluss auf die Arbeitsbedingnungen, die Entlohnung und natürlich zu 100% auf die Qualität.

Da Ozone Kites für Deutschland beinahe nur auf Bestellung gefertigt werden, sind die Kites auch auf dem Gebauchtmarkt relativ wertstabil.

✚ Herausragende Qualität und Haltbarkeit

✚ Eigene Fabrik

✚ Hoher Wiederverkaufswert

Kultfaktor: Ozonefahrer sind ihrer Marke unerbittlich treu, Sie haben sich durch die Qualität der Kites und die Philosophie überzeugen lassen. Ein Ozone-Fahrer wird niemals andere Marken testen.

Reicht ein Kite?

Die Frage nach der richtigen Kitegröße und Kitezusammenstellung kann in keinem Fall universell beantwortet werden. Sicher ist: Ein Kite reicht auf gar keinen Fall, denn er deckt nur einen kleinen Windbereich ab. Jenseits dieses Windbereichs ist Kiten für Dich dann nicht mehr möglich oder viel zu gefährlich. Mit zwei Kites kannst Du in der Regel einen so großen Windbereich abdecken, das Du bei allen für Einsteiger sinnvollen Windstärken aufs Wasser kommst.

Ein Leichtwindkite (15 m² oder größer) ist für Einsteiger nicht zu empfehlen. Kiten mit extrem wenig Wind ist schwierig und die riesigen Kites sind schwerer zu steuern und haben ein hohes Gefahrenpotential, wenn der Wind unerwartet auffrischt.

Die häufigste Kombination ist 9m² und 12m². Allerdings hängt die perfekte Zusammenstellung vor allem von Körpergewicht und Fahrkönnen ab. Die Kombo 9 und 12 orientiert sich am durchschnittlichen 80 kg Fahrer. Jemand der >100kg auf die Waage bringt wird sicher dasselbe Ergebnis mit 10 und 13,5m² erzielen und eine leichte Frau wird mit 7m und 11m² einen großen Windbereich abdecken können. 

Da  Du als Anfänger bei zu wenig Wind und einem zu kleinen Kite das Defizit nicht mir Technik ausgleichen kannst und bei zuviel Wind auf gar keinen Fall überpowert mit einem zu großen Kite hantieren solltest, wäre es eigentlich sogar empfehlenswert drei Kites im Quiver zu haben.

Gebraucht oder Neu?

Kitesurfen ist ein teures Hobby.Zwei oder drei Kites, ein Board, das Trapez und der Neoprenanzug addieren sich schnell auf einige tausend Euro. Die Versuchung ist groß, zunächst einen gebrauchten Kite zu kaufen. Das birgt jedoch Risiken; Du weißt nicht, wie lange der Kte am Strand in der Sonne lag und sangestrahlt worden ist. Als Einsteiger wirst Du den Kite aber zwangsläufig extrem hart belasten. Der Kite wird Dir das ein oder andere Mal auf die Wasseroberfläche knallen. Ein bereits vom Vorbesitzer stark beanspruchter gebrauchter Kite kann dabei sehr leicht kaputt gehen,

Besonders dramatisch ist es, wenn das vermeintliche Schnäppchen genau in den wenigen Tagen Urlaub crasht, in denen Du endlich Deine Skills voran bringen wolltest.

Wie kann Dir brettsport.de helfen?

Wir haben Dir auf dieser Seite genau die Sets zusammengestellt, die wir auch bei den individuellen Anfragen immer wieder anbieten. Die Sets gehen von einem Körpergewicht von 75 - 95 kg aus. Wenn Du darunter liegst, würdest Du die beiden Kites jeweils eine Nummer kleiner wählen und ein etwas kürzeres Board. Wenn Du vom Gewicht her über dem Bereich liegst, würden wir Dir jeweils eine Kitegröße höher und ein etwas längeres Board empfehlen. Wenn Du zu dieser Kategorie gehörst, dann frage bitte individuell unter 05331-7108345 oder info@brettsport.de nach einem passenden Angebot und gib dabei an, welches Set wir für Dich anpassen sollen. 

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